Archive for September 30th, 2019

Gilbert Paeffgen Trio, 6.10., 20 Uhr

September 30th, 2019

Gilbert Paeffgen plays drums and hammered dulcimer. The German expat and Swiss resident puts together this trio outing, which is not your typical piano trio date.

Additionally to the drums Paeffgen plays the Hammered Dulcimer (a very old instrument in the world`s history): sort of an autoharp without the auto, played with hammerlike plectrums. The invading barbarians may well have brought it to Europe, where eventually it became the piano of today.

He sounds good: there is a burning momentum that develops with all three hitting it and going forward with infectious intensity. Paeffgen`s compositons feature in his trio rhythmically active heads, odd grooves, vaguely folkish ingredients, lively ostinatos on drums and bass, modern solos, where everyone is or is not in synch.

All this has a singular quality which bursts out with confidence and cockiness. Or as written in one of the critics: „….in the end the players provide a stimulating program-it`s not always „jazz“, but it`s tuneful and pleasurable.“

Der Eintritt beträgt 8 Euro (7 Euro im Vorverkauf bei www.culticks.com)

Kenneth Minor, 5.10., 20 Uhr

September 30th, 2019

Kenneth Minor

Kenneth Minor stellt sein drittes Album vor (VÖ im September 2019). Nach den beiden von der Fachpresse gewürdigten Vorgängern „In That They Can’t Help It“ und „Phantom Pain Reliever“, Auftritten im In- und Ausland (von Bamberg bis London) und dem Innocent Award 2017 in der Kategorie „Best Singer-Songwriter“ in der Tasche, präsentiert Kenneth Minor sein wohl bislang facettenreichstes Album, ohne dabei den roten Faden zu verlieren: Stampfender Folk-Blues, den Fingerspitzen abgerungenes Picking, Swamp, scheppernde E-Gitarren mit Punk-Attitüde und einschneidender Slide-Gitarre, gekonnter Minimalismus, relaxter Folk, eigenwilliger Beat in zeitgenössischem Soundgewand – ohne dabei klischeehaft zu wirken. Seine melodiestarke Charakterstimme pendelt zwischen fragiler Expressivität und selbstsicheren Ansagen, malt poetisch-sprachliche Bilder von der inneren und äußeren Welt und spannt den inhaltlichen Bogen zwischen autobiographischem Erlebnis und Kapitalismuskritik. Die Presse ist sich bei der Nennung von Referenzen uneinig: Genannt werden hier u.a. gerne Eels, Elliott Smith, Beck, Paul Simon, Ray Davies, Bob Dylan, Mississippi John Hurt oder gar keine.

Presseauszüge zum Debütalbum „In That They Can’t Help It“ (2010):

„Sympathisch ist das, weil der Mann aus dem Rheingau Melodien aus dem Handgelenk schüttelt, die von Mark Everett, Ray Davies oder They Might Be Giants stammen könnten und sie sanft und mit verschmitztem Charme vorträgt. – Rolling Stone

„Abgehangen, oft den Eels ähnlich und mit Sinn für die schleichende Melodie. Großartig und total undeutsch. So liebenswert kann Folk wirklich weitermachen.“ – Intro

„Genau ein Lied braucht es, um sich in Kenneth Minor zu verlieben. Schlicht und schön sind die Arrangements, die Melodien und das Konzert.“ – Szene Leipzig

Presseauszüge zu „Phantom Pain Reliever“ (VÖ 2017):

„Ein selbstbewusstes, fesselndes Songalbum bei Ryley Walker, Mark Kozelek, Elliott Smith und dem großen Unbekannten Simon Finn“ -flight 13

„Dafür gibt’s schrullige Folkpop-Songs mit schratiger Ausstrahlung, auf links gebürstete Gitarrentechnik, quengeligem „Dylan-geht-auch“-Gesang, lustigen Wortspielereien und letztlich großartigen Songs mit einer gewissen ironischen Distanz, die aber nie ins Lächerliche kippt.“ – gaesteliste.de (Platte der Woche)

„Denn das, was uns KENNETH MINOR auf dieser schwarzen Scheibe präsentieren, ist so wundervoll verspielt schön, so gedankenverloren besonders, so aktuell retrospektiv, dass es eine Freude ist, diesem Album zu lauschen und sich in all die Schluchten zu stürzen, zu allen Höhen aufzuschwingen, die sich hier vor uns auftun und bieten.“ – blueprint-fanzine

Eintritt 8 Euro (7 Euro im VVK auf culticks.com)

silence #8, 3.10., 20:30 Uhr

September 30th, 2019

Zum achten Mal gibt es am Donnerstag, den 3. Oktober, eine Session von silence im Galeriehaus. Beginn ist 20:30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Hinter silence steht der Musiker Gerhard Plietsch. Für seine Sessions holt er sich weitere Musiker ins Galeriehaus um dort mit ihnen der Kunst der Improvisation zu frönen. Dieses Mal hat er Markus Plietsch (bekannt als Chef von Secret Source), Thomas Fickenscher und Markus Schilg gewinnen können. Man darf gespannt sein!