Sebastian „sdkaroe“ Daschner, Arbeiten auf Glas, Leinwand und Beton, 6.12.-31.1.

November 28th, 2014

sdkaroeSprayaktion
am 6./7.12.2014 (findet wegen schlechtem Wetter nicht statt)

2010 hat er schon einmal im Rahmen der Gruppenausstellung „Graffiti Goes Gallery“ im Galeriehaus Hof ausgestellt. Damals begann der Sprayer „sdkaroe“ sich mit der bildenden Kunst zu beschäftigen und seine damals schon sehr individuelle Formensprache in diese Richtung weiter zu entwickeln. Mittlerweile ist er ein vielbeschäftigter Künstler mit zahlreichen Ausstellungen, der seine Wurzeln weder vergisst noch verheimlicht. Ganz selbstverständlich bewegt er sich zwischen Sprayerszene und der bildenden Kunst hin und her und bringt in seinen Werken das zusammen, was eigentlich auch nicht getrennt sein sollte. BeeJay Art Projects freut sich, ihn nochmals ins Galeriehaus Hof mit seinen neusten Arbeiten einladen zu können.

Die Arbeiten von Sebastian „sdkaroe“ Daschner können im weiteren Sinne der geometrischen Abstraktion zugerechnet werden, wobei die Werke keineswegs graphisch wirken sondern ein malerischer Duktus klar erhalten bleibt. Er begrenzt sein Formenvokabular relativ stark. Wenige unterschiedliche geometrische Formen, Linien und Muster werden variiert und in verschiedenen Größen und Farben auf die Leinwand geschichtet. Dieser Prozess wird in zahlreichen Iterationsstufen wiederholt. Die Fläche wird rhythmisiert, Spannungsbögen zwischen den einzelnen Formen und Farben entstehen und lösen sich im Laufe des Malprozesses teilweise wieder auf, die Beziehungen der Formen zueinander verändern sich im Laufe der Iterationen. Ziel ist einen finalen Gleichgewichtszustand aus Spannung, Rhythmus und Harmonie zu erreichen. Das fertige Bild ist also nicht ausschließlich als Endergebnis zu sehen, sondern immer auch Ausdruck des gesamten Entstehungsweges des Werkes.

Bei seinen Arbeiten auf Glas verwendet Daschner die gleiche Formensprache und eine analoge Vorgehensweise. Die diversen Iterationsstufen werden jedoch auf einzelne Glasplatten übertragen, welche dann hintereinander geschichtet werden. Es handelt sich also bei den Arbeiten auf Glas nicht nur um einen optischen Ausflug in die 3. Dimension sondern um die Visualisierung des beschriebenen Malprozesses.

Die Ausstellung läuft vom 6.12.2014 bis 31.1.2015. Am 6./7.12.2014 findet eine Sprayaktion am Galeriehaus mit freundlicher Unterstützung der Firma Herrmann & Wittrock, der VR Bank und Hof baut Brücken e.V.  statt.

20 Jahre Big-O-Band, 12.12., 20 Uhr

November 23rd, 2014

heinerlaNach erfolgreicher Tournee durch Polen spielt die Big-O-Band zum 20-jährigen Bestehen im Galeriehaus, in dem die Band auch ihr erstes Konzert gegeben hat.

Gerhard Prokop, Stadtlandschaften 15.10. – 30.11.

November 4th, 2014

2013donaukanalGerhard Prokop malt Stadtlandschaften der besonderen Art.

Tatsächlich zielt Prokop darauf ab, mehr als nur Momentaufnahmen aus dem wirklichen Leben zu liefern. Etwas Allgemeineres, Zeitunabhängiges hat er im Sinn. Darum ist Verfremdung ihm wichtig. Auf der Grundlage von Fotografien, oft mehreren für eine einzige Ansicht, konstruiert er Perspektiven, wie keine Kamera sie darstellen kann. Viel Rechenarbeit und Nachschärfen ist dazu nötig. Als „überhöhten Fotorealismus“ bezeichnet Prokop die Resultate.“ (Frankenpost)

Über Sehen. 1. August bis 30. September

August 1st, 2014

ubersehen_3Eine Ausstellung Hofer Künstler: Max Dietz, Gerhard Rauh, Ernst Schatz und Uwe Kaupenjohann zeigen ihre Werke.

Poetry Slam – 28.06., 21 Uhr

Juni 27th, 2014

mikroDie zweimonatliche Dosis Slam Poetry: Liveliteratur, Comedy-Lyrik, Hassgedichte, Trennungselegien, Performance-Poesie, Kabarett-Kurzgeschichten – und was eben sonst auf uns zu kommen kann! Auf jeden Fall: nur vom Feinsten!

Dabei sind diesmal unter anderem:

Felix Kaden (Erlangen)
Philipp Potthast (München)
Ingo Winter (Lauf)
Antonia Duni (Nürnberg)
Lena Kropp (Hof)
Frederic Zaus (München)

Moderator & Featured Artist: Lukas Spranger & Veit Heller

Kommt vorbei, verbreitet die Kunde!

Kugelwelten – Fotografien von Armin Weidner, 17.06. – 31.07.

Juni 13th, 2014

googleAm 17.06. startet das Galeriehaus Hof seine neueste Ausstellung: die Fotosammlung „Kugelwelten“ des Künstlers Armin Weidner aus Trogen. Weidner bedient sich einer ungewöhnlichen Technik: reflektierende Kugeln dienen als Spiegel ihrer Umwelt und lassen so ganz neue Sichtweisen auf Alltägliches zu. Der Künstler, der unter anderem in Kiel ein Fotostudio betreibt, fotografiert seit seinem 14ten Lebensjahr und zitiert zu seiner Arbeit gerne Goethe: „Müsset im Naturbetrachten immer eins wie alles achten. Nichts ist drinnen, nichts ist draußen; denn was innen, das ist außen“. Mit seinen Kugelbildern entführt er den Betrachter in eine kleine und runde Welt, in der Reflexion und Bild ineinander übergehen. „Ungewöhnliche Perspektiven und neue Sichtweisen, Fotografie der ganz besonderen Art“ freut sich Galerist Werner Weinelt.
Die Ausstellung ist voraussichtlich bis Ende August zu den gewohnten Zeiten zu sehen.

Mehr Info auch hier: http://beejay-art-projects.blogspot.de/

„Die Unheilbaren, die gehen zum Film“, 03. Juni, 20:00 Uhr

Mai 30th, 2014

shopping-queen-1Ein Filmporträt der Schriftstellerin und Drehbuchautorin Thea von Harbou. Lore Prasch, die Regisseurin des Dokumentarfilms, hat die wenigen Quellen über Thea von Harbou, die stets im Schatten ihres kongenialen Partners Fritz Lang stand, akribisch studiert. Sie zeichnet das faszinierende Lebensbild der gebürtigen Tauperlitzerin, die mit ihren Drehbüchern Filmgeschichte geschrieben hat. Der knapp einstündige Film wurde 1998 im bayerischen Fernsehen erstmals gesendet. Eine einmalige Gelegenheit die Person Thea von Harbou näher kennen zu lernen.

Ein Abend zur Erinnerung an Sven Pippig, 04. Juni, 20:00 Uhr

Mai 30th, 2014

pippigAm 27. Mai dieses Jahres wäre der Schauspieler und langjährige Filmtage-Mitarbeiter Sven Pippig 51 geworden. Er starb im vergangenen September nach längerer Krankheit. Ihm zu Ehren und zur Erinnerung veranstaltet der Förderverein Freunde der Internationalen Hofer Filmtage jetzt einen Abend mit Ausschnitten aus Theaterstücken und Filmen, in denen er mitgewirkt hat und anhand derer man seinen Werdegang nachvollziehen kann: von einem seiner ersten Auftritte als „alte Anna“ im gleichnamigen Theaterstück des Hofer Schriftstellers Claus Henneberg bis hin zu seiner Rolle als Beauvoise, Erzieher des späteren Königs von Frankreich, in „Henri IV“.

Durch die Vielfalt seiner Rollen entzog er sich jeder Typisierung und spielte Bösewichte und Verbrecher ebenso wie Menschen am Rand der Gesellschaft und den verständnisvollen, klugen Menschenfreund. Wie der aus Kirchgattendorf bei Hof stammende Schauspieler im Lauf der Jahrzehnte seine Leistung vervollkommnete, ist beeindruckend.

Auf dem Programm stehen auch unbekanntere Werke wie „Nah am Wasser“, sowie einige Kurzfilme. Einen besonderen Schlusspunkt setzen die Filmtagefreunde mit einer längeren Sequenz aus dem Film „Pepperminta“ der Schweizer Regisseurin und Künstlerin Pipilotti Rist. Die farbenfrohe, atemberaubende, anarchistische Geschichte lief in Venedig und Sundance, in Sevilla und Miami, wo sie 2010 mit dem „Cutting Edge Award“ ausgezeichnet wurde. Bei diesem Film schlüpfte Sven Pippig in eine Rolle, in der man ihn trotz seines breiten Spektrums noch nie gesehen hatte.

Mittwoch, 4. Juni 2014, 20 Uhr im Galeriehaus Weinelt, Sophienberg 4, Hof.

Der Eintritt ist frei.

„Entenloh II – Die Suche“, Lesung Uta Francine Vogel, 29.04., 19:30 Uhr

April 21st, 2014

+++Beginn 19:30 Uhr+++

Lesung durch die Autorin Uta Vogel, begleitet von Saitenklar.mais_final_dsc7600

Zum Werk:
„Wie sich auf dem Land schon immer die Wahrheiten mit den Sagen und
Überlieferungen verbanden, haben Märchen- und Schauergestalten auch in
Entenloh II mit der Suche nach dem Kind zu tun, das vor Monaten spurlos
vom Hof der Eltern verschwand.


Und wie die Wahrheit nicht bei einem einzelnen zu finden ist, hat jeder im
Dorf seinen Anteil am Geschehen um den Schotthof.
Der Bauer Robert, dem das schreckliche Unglück zugestoßen ist, verfolgt
den vermeintlichen Täter sprichwörtlich in die Wüste, wo er in gefährliche
Abenteuer gerät. Doch weit bedrohlicher wird für ihn die Reise in sein Inneres, wo die Dämonen seiner Kindheit noch einmal auftauchen, sich aber
auch das Schicksal seiner Familie endlich klärt.


Währenddessen findet die Dorfgemeinschaft ihre eigenen Antworten auf
den mysteriösen Fall. Schuld und Schicksal sind ihnen Erklärung genug.
Denn hier leben die Menschen in Eintracht mit noch ganz anderen Mächten,
die gottergeben oder von anderen Gottheiten beseelt sind.
Die Landschaft, das Gebirge, die Hügel und der Wiesengrund, der Bach, der
Teich und die Saale sind die eigentlichen Helden des Romans. Denn bei „Die
Suche“ handelt es sich wieder um ein Buch mit kräftigem Lokalkolorit.


Die darin erzählten Geschichten aus alter Vorzeit und jüngster Vergangenheit gehören zum historischen Erbe der oberfränkischen Gegend. Ein Zeitzeugnis mit spannenden Wendungen und Erkenntnissen und einem überraschendem Ausgang, der durchaus noch Fragen offen läßt.“

+++Morgen, Ostermontag, traditionell geöffnet!+++

April 20th, 2014

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