Von Kuratoren, Geschäftsführern und Telefonen
admin Januar 4th, 2014
Ein sehr interessanter und aktueller Beitrag zur Kuratorenszene des Galeriehauses von Bernd J. Geipel.
admin Januar 4th, 2014
Ein sehr interessanter und aktueller Beitrag zur Kuratorenszene des Galeriehauses von Bernd J. Geipel.
admin Dezember 11th, 2013
Der in Hof geborene Ernst Neukamp war bildkünstlerisch als Maler, Zeichner, Kameramann und Fotograf tätig. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Arbeiten aus den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Jean Pauls „Selbsterlebensbeschreibung“ ist Grundlage der Arbeiten.
Eine Rezension durch Bernd Geipel findet sich hier: http://beejay-art-projects.blogspot.de/
admin November 12th, 2013
Wolfgang Diller, in München lebender Künstler, bespricht seine aktuelle Ausstellung „Dynamic Mix 2000“. Begleitet wird er von Marcus Schilg (Elekronik), Werner Weinelt (verschiedene Instrumente) und Gerhardt Plietsch (präpariertes Klavier), die in besonderer Art und Weise Klangskulpturen erschaffen werden.
admin Oktober 1st, 2013
Im Zentrum der Ausstellung steht ein Computerspiel, das auf einer steinalten Demo eines typischen Fantasy-Adventure basiert. Der Künstler hat dieses Spiel mit eigenen Grafiken neu gestaltet & umprogrammiert. Der Spieler erlebt die “Kunstwelt” mit all ihren “K”s: Künstler, Kunstfreunde, Kuratoren, Kritiker, Kulturämter, 9 x Kluge & Kapitalisten. Da ist ein geschäftiges Treiben, dessen Sinn sich schwer erschließt. Die Ks reden aneinander vorbei, reden Blödsinn oder was sie unter Vernunft verstehen. & die „Lösung“ ist ein neues Rätsel. Nichts ist wie es scheint – wie im “richtigen” Leben. Irgendwie. Oder so.
admin Juli 11th, 2013
Groschenromane, gelesen im Galeriehaus. „Eine frei gestaltete Veranstaltung ohne intellektuellen Anspruch“, so beschreibt Werner Weinelt das Ganze. Ob nun Arztroman oder Science-Fiction-Serie, Geschichten von Förstern oder Krankenschwestern: alles kommt zur Verwendung. Interessant aber die Vortragenden: Nora Gomringer und Gerti Baumgärtel haben keine Scheu hier mitzumachen. Und es gibt sogar noch zwei Überraschungsgäste! Vorbeischauen lohnt sich also!
admin Juni 20th, 2013
Am Samstag, 22. Juni, ist das Galeriehaus geschlossen. Werner spielt dafür auf der Hofer Kulturnacht!
admin Juni 3rd, 2013
„Graffiti Realism“ Ausstellung im Galeriehaus Hof Juni/Juli 2013
Nach Loomit, im Jahr 2010, gibt sich wieder einmal einer der ganz Großen der Street Art Szene im Galeriehaus die Ehre: Tasso, der Fotorealist unter den Sprayern. Freie Termine sind knapp. Eine offizielle Einladung zur ART Basel, danach Sprayaufenthalte in Novosibirsk, Beirut und Schweden. Und dazwischen lässt er es sich nicht nehmen, am 15./16. 6. 2013 eine Wand neben dem Galeriehaus Hof zu gestalten und seine Ausstellung „Graffiti Realism“ im Galeriehaus Hof zu eröffnen.
Tasso hat den Fotorealismus im Graffiti etabliert und war damit einer der Wegbereiter, welche das szenetypische Graffiti zur Street Art erweiterten und somit als ernst zu nehmende Kunstrichtung einem breiteren Publikum zugänglich und verständlich machten. Seine Bilder sind fotorealistisch, zeigen aber nie nur die bloße Realität. Sie erzählen in der Regel eine Geschichte, die Tasso jedoch gern für sich behält und die Betrachter selbst assoziieren lässt. Häufig ist eine gesunde Portion Ironie bis hin zum bitteren Sarkasmus zu erkennen aber auch Nachdenklichkeit und ein gewisses Maß an Gesellschaftskritik lassen sich in seinen Bildern ausmachen. Es wird jedoch nie eine Botschaft platt und vordergründig an die Betrachter adressiert, die Bilder bleiben immer hintergründig und mehrdeutig und laden damit zur Reflexion ein.
Die Liste der Ausstellungen und Einladungen zu Sprayaufenthalten ist lang und umfasst mittlerweile mehr als 16 Länder. Einer von den vielen Höhepunkten seiner Karriere war sicherlich 2010 die Einladung zur Expo in Shanghai, wo Tasso zusammen mit 5 weiteren Künstlern die deutsche Graffitiszene vertrat und im deutschen Pavillon ausstellte.
Das Galeriehaus Hof lädt ein zur Sprayaktion am 15./16. 6. neben dem Galeriehaus und zur Ausstellung im Galeriehaus.
admin Mai 1st, 2013
Präsentiert vom Langnamenverein Hof.
„Tage des Unglücks. Aus einem Dorf an der Saale ist ein Mädchen
verschwunden.
Im vorigen Jahrhundert hatte sich schon einmal eine Tragödie
ereignet. Der Kurier des Markgrafen galt als verschollen, seit er
auf dem Weg nach Berlin zuletzt lebend im Dorf gesehen war.
Hatte die Liebe ihn nicht retten können aus der Gefahr?
Was verbindet den mysteriösen Kriminalfall von einst mit den
schrecklichen Ereignissen der Gegenwart?
Fragen um Schuld und Unschuld.
Schatten steigen auf, Erinnerungen, die tief vergraben schienen.
Ahnungen bedrängen die Gegenwart.
„Es war nicht das erste Mal, dass er jemanden um den Hof gehen
sah, inmitten der Nacht oder wenn er spätabends heimkam und
die Häuser so still wie schlafende Tiere auf einer Wiese lagen. Er
sprach nicht darüber, was in ihm vorging, nicht mit Hella, nicht
mit seiner Mutter, nicht mit seinen Freunden, schon gar nicht
mit der Polizei. Er wollte das, was er sah, mit sich selber abmachen,
im Schweigen begraben und nicht mehr daran denken.
Nicht dran denken, befahl er sich streng. Aber wieder wurde ihm
eng um die Brust.
Du, flüsterte er zornig in die Dunkelheit, lass uns in Ruh!“
Doch die Tage des Unglücks dauern an.
Der Roman ist Kriminal- und Dorfgeschichte zugleich. Zwei ineinander
verstrickte Geschichten um Liebe und Wahn zeigen, wie
Ereignisse aus der Vergangenheit schicksalhaft in die Gegenwart
wirken.“