Ta55o sprayt am 15. und 16. Juni!
admin Juni 3rd, 2013
„Graffiti Realism“ Ausstellung im Galeriehaus Hof Juni/Juli 2013
Nach Loomit, im Jahr 2010, gibt sich wieder einmal einer der ganz Großen der Street Art Szene im Galeriehaus die Ehre: Tasso, der Fotorealist unter den Sprayern. Freie Termine sind knapp. Eine offizielle Einladung zur ART Basel, danach Sprayaufenthalte in Novosibirsk, Beirut und Schweden. Und dazwischen lässt er es sich nicht nehmen, am 15./16. 6. 2013 eine Wand neben dem Galeriehaus Hof zu gestalten und seine Ausstellung „Graffiti Realism“ im Galeriehaus Hof zu eröffnen.
Tasso hat den Fotorealismus im Graffiti etabliert und war damit einer der Wegbereiter, welche das szenetypische Graffiti zur Street Art erweiterten und somit als ernst zu nehmende Kunstrichtung einem breiteren Publikum zugänglich und verständlich machten. Seine Bilder sind fotorealistisch, zeigen aber nie nur die bloße Realität. Sie erzählen in der Regel eine Geschichte, die Tasso jedoch gern für sich behält und die Betrachter selbst assoziieren lässt. Häufig ist eine gesunde Portion Ironie bis hin zum bitteren Sarkasmus zu erkennen aber auch Nachdenklichkeit und ein gewisses Maß an Gesellschaftskritik lassen sich in seinen Bildern ausmachen. Es wird jedoch nie eine Botschaft platt und vordergründig an die Betrachter adressiert, die Bilder bleiben immer hintergründig und mehrdeutig und laden damit zur Reflexion ein.
Die Liste der Ausstellungen und Einladungen zu Sprayaufenthalten ist lang und umfasst mittlerweile mehr als 16 Länder. Einer von den vielen Höhepunkten seiner Karriere war sicherlich 2010 die Einladung zur Expo in Shanghai, wo Tasso zusammen mit 5 weiteren Künstlern die deutsche Graffitiszene vertrat und im deutschen Pavillon ausstellte.
Das Galeriehaus Hof lädt ein zur Sprayaktion am 15./16. 6. neben dem Galeriehaus und zur Ausstellung im Galeriehaus.
Lesung Uta Francine Vogel: „Entenloh“, 7. Mai, 20:00 Uhr
admin Mai 1st, 2013
Präsentiert vom Langnamenverein Hof.
„Tage des Unglücks. Aus einem Dorf an der Saale ist ein Mädchen
verschwunden.
Im vorigen Jahrhundert hatte sich schon einmal eine Tragödie
ereignet. Der Kurier des Markgrafen galt als verschollen, seit er
auf dem Weg nach Berlin zuletzt lebend im Dorf gesehen war.
Hatte die Liebe ihn nicht retten können aus der Gefahr?
Was verbindet den mysteriösen Kriminalfall von einst mit den
schrecklichen Ereignissen der Gegenwart?
Fragen um Schuld und Unschuld.
Schatten steigen auf, Erinnerungen, die tief vergraben schienen.
Ahnungen bedrängen die Gegenwart.
„Es war nicht das erste Mal, dass er jemanden um den Hof gehen
sah, inmitten der Nacht oder wenn er spätabends heimkam und
die Häuser so still wie schlafende Tiere auf einer Wiese lagen. Er
sprach nicht darüber, was in ihm vorging, nicht mit Hella, nicht
mit seiner Mutter, nicht mit seinen Freunden, schon gar nicht
mit der Polizei. Er wollte das, was er sah, mit sich selber abmachen,
im Schweigen begraben und nicht mehr daran denken.
Nicht dran denken, befahl er sich streng. Aber wieder wurde ihm
eng um die Brust.
Du, flüsterte er zornig in die Dunkelheit, lass uns in Ruh!“
Doch die Tage des Unglücks dauern an.
Der Roman ist Kriminal- und Dorfgeschichte zugleich. Zwei ineinander
verstrickte Geschichten um Liebe und Wahn zeigen, wie
Ereignisse aus der Vergangenheit schicksalhaft in die Gegenwart
wirken.“
Buchpremiere in Hof – „Der Fall Peggy“, 02. Mai, 19 Uhr
admin April 26th, 2013
Ein Mädchen verschwindet – Ein Mann wird verurteilt – Ein Skandal nimmt seinen Lauf. Ein Fall, der nicht nur die Euroherz-Region, sondern ganz Deutschland bewegt. Die Journalisten Ina Jung und Christoph Lemmer präsentieren im Galeriehaus in Hof ihr Buch über den Fall Peggy. Radio Euroherz ist exklusiver Medienpartner.
Ein Fall, der die ganze Republik bewegt: Am 7. Mail 2001 verschwindet die neunjährige Peggy Knobloch aus Lichtenberg spurlos. Der geistig zurückgebliebene 24jährige Ulvi Kulac wird wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Aber: Es gibt keine Zeugen für einen Mord, keine verwertbaren DNA- und Blutspuren, keine konkreten Beweise, und vor allem – keine Leiche.
Die investigativen Journalisten Ina Jung und Christoph Lemmer, die sich von Beginn an intensiv mit dem Fall beschäftigt haben, weisen nach, dass die Polizei gezielt auf die Verurteilung von Ulvi hingearbeitet hat, um den Fall als erfolgreich abgeschlossen zu den Akten legen zu können. Schlimmer noch: Die Polizei handelt mit Wissen und auf Anleitung von Justiz und Politik. Und sie, Lemmer und Jung, haben einen begründeten Verdacht, um wen es sich bei dem wahren Täter handelt.
Warum ein möglicherweise Unschuldiger verurteilt wird, welche heißen Spuren die Ermittler nicht verfolgen, wie Peggys Leben schon Monate vor ihrem Verschwinden aus den Fugen geriet, welch fragwürdige Rolle Polizei, Justiz und Politik spielen und warum dieser Fall kein Einzelfall ist, das schildert dieses Buch.
Die Fakten und Rechercheergebnisse dieses Buches werden Politik und Justiz nicht außer Acht lassen können.
Radio Euroherz-Moderator Philipp Spiegel, Ina Jung und Christoph Lemmer stellen dieses Buch vor.
11. Poetry Slam Hof, 26.04., 20:00 Uhr
admin April 23rd, 2013
Der 11. Poetry Slam findet wieder hier bei uns statt! Kommet zuhauf!
– arbeitskreis für moderne instrumentalmusik – 20.04.
admin April 19th, 2013
Über den arbeitskreis muss man nicht viel sagen. Die beste Band der Welt, wenn nicht sogar die beste des Vogtlands.
ZEICHEN SETZEN – FARBE BEKENNEN, W. Smetana, 13. April – 31.Mai
admin März 22nd, 2013
Natur, Abstraktion, Zeichen, Handschrift, Hieroglyphe, Farbe, Linie, Expression, Bild.
Verführung ist ein zentrales, ästhetisches Motiv- man sieht nur, was man weiß – Kunst setzt da ein, wo das Wissen die Menschen im Stich lässt – Kunst ist an sich apolitisch, amoralisch, unabhängig und undankbar – die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar – die Linie als Ordnung par excellence, die Farbe ein Sinnenreiz – rod – plau – krün – und soll Kunst sein – man kann nicht geistreich sein, ohne ästhetischen Sinn – das Naturschöne, das Kunstschöne, das Kunsthässliche – ich suche nicht, ich erfinde – am Anfang war das Bild.
Ein Zeichen sind wir, deutungslos……………… W. Smetana
Vita
geboren 1943 in Troppau
Kunstakademie München
langjähriges Mitglied der 4.Welt –Kooperative/Augsburger Str.
dort Veranstaltungen von Ausstellungen mit Brigitte Wittek
zwei Jahre lang Mitglied der Künstlergruppe „ Up – Art „
mehrere Ausstellungen ( 1975 – 2008 Kunsterzieher )
Galerie Hartl 1996
Produzentengalerie München 2009
Galerie Ruzicka München 2012
„Die größeren Schmerzen“ – Nora Gomringer liest Jean Paul, 16.03., 19:30 Uhr
admin März 10th, 2013
Temperament trifft auf Sprachgefühl bei Nora Gomringer. Die Direktorin der Villa Concordia in Bamberg ist eine fränkisch-schweizerische Lyrikerin, die u. a. in Wurlitz bei Hof aufgewachsen ist. Sie fühlt eine gewisse Verwandtschaft zu Jean Paul im Denken: Vielleicht machen das die Luft und das Wasser der Gegend? Oder gar die Wanderwege und Flussläufe? Hätte Jean Paul dem Untreusee in Hof etwas abgewinnen können? Nora Gomringer spekuliert in ihrem humorigen Programm anhand eigener Texte und denen Jean Pauls entlang am Möglichen und literarisch Dringlichen: den Fragen, die Jean Paul bewegt haben mögen und uns heute noch interessieren, wenn wir Literatur des 19. Jahrhunderts für uns erschließen.
Jean-Paul-Sympathisanten, 22.02., 19:30 Uhr
admin Februar 17th, 2013
Werner Weinelt und Roland Spranger laden einschlägig bekannte Jean-Paul-Sympathisanten ein, um einen frech-verspielten Abend lang den Jubilar zu feiern. Die passende Party-Musik steuert die Formation „Das dritte Ohr“ bei. Gereicht werden kulinarische Leckerbissen aus der „Küche der Armen“.