„Kirschen“ von Walter Bauer, Dezember 2010 – Januar 2011

November 10th, 2010

Bilder von reifen und faulen Kirschen, von Kirschblüten und Schwarzwälder Kirschtorten von PowerPainting Walter Bauer, dazu Haiku von „unserem Mann aus Nordwestoberfranken“ Ingo Cesaro, Deutschlands meistgelesenen Lyriker (weit über 80 Editionen bibliofiler Besonderheiten und Raritäten).

Das Buch „Geklaute Kirschen“ zur Ausstellung von Ingo Cesaro enthält 13 dreizeilige Kurzgedichte. Diese Edition erscheint in einer nummerierten und signierten Auflage von nur 22 Exemplaren.

„Das Beste Haiku
Über Kirschblüten bisher –
Noch nicht geschrieben“

Ausstellungsbeginn am 9. Dezember 2010

Vorsicht: keine gesellschaftsrelevante Vernissage. Keine Eigenlobseröffnungsreden.
korscho

Loomit – Graffitikunst, Oktober/November 2010

September 17th, 2010

Entwurf by F. Kreil

Entwurf by F. Kreil

Loomit (*1968), mit bürgerlichen Namen Mathias Köhler, griff im Alter von 14 Jahren erstmals zur Sprühdose und sammelte erste Erfahrungen mit Graffiti (und mit der Polizei) beim Besprühen des Wasserturms seiner Heimatstadt. 1985 schrieb er Graffiti- und Kriminalitätsgeschichte als Organisator und Mittäter des sog. „Geltendorfer Zuges“, des ersten deutschen komplett besprühten Zuges („Whole Train“). Er ging bei den berühmtesten Sprayern und Tätowierern in New York zur Lehre und wurde so selbst einer der ganz großen.

Längst ist Loomit nur noch legal unterwegs. Weltweit besprüht er auf Einladung die verschiedensten Wände des öffentlichen Raumes, seiner noch immer bevorzugten Spielwiese. Doch er arbeitet auch auf Leinwand im Atelier, was ihm Kunstszene und Galerien mit zahlreichen Ausstellungen danken. 2002 erhielt er aus der Hand des Münchner Oberbürgermeisters Ude den Schwabinger Kunstpreis. Seine Bilder verbergen ihren Graffiti-Ursprung nicht und sind doch mittlerweile weitaus mehr als handwerklich perfekte Wandverschönerung. Er versteht es virtuos, den dreidimensionalen Raum auf die Bildfläche zu bannen. Teils architektonisch, teils organisch anmutende Gebilde winden sich tief in diesen Raum hinein und formen – wenn man genau hinsieht – graffititypisch seinen Namen. Gepaart ist das Ganze häufig mit mehr oder weniger fotorealistischen Landschaften und figürlichen Darstellungen. Zitate aus der griechischen Mythologie, comicartige Figuren, weibliche Akte und Tiere tummeln sich in diesem Raum und kreieren eine mysteriöse Szenerie, welche in der Fantasie des Betrachters häufig eine ganze Geschichte evoziert.

Im Galeriehaus Hof werden die neuesten Arbeiten von Loomit und eine zur Ausstellung gestaltete Außenwand gezeigt.
Bilder folgen.

Mehr unter: beejay-art-projects.blogspot.com

Abendmahl, 1. Oktober 2010, 20 Uhr

September 7th, 2010

Abendmahl

Spezialitäten aus der Küche der Armen

mit neo-romantischen Interpretationen am Klavier

 

Mercimek Corbasi

Türkische rote Linsensuppe

Ligurische Farinata

Polenta aus Kichererbsen

Irish Stew

Hammel – Kraut – Pfefferminz – Eintopf

Hofer Herz

Rinderherz in Lebkuchensoße mit Kloß

Kartoffelpuffer mit Pflaumenkompott

 

Anmeldung unbedingt erforderlich!

Abschluss Aberration III, 25. September 2010, 20 Uhr

August 29th, 2010

Glasobjekt (Ausschnitt)  "Turnaround Spot", Gila Dressel

Glasobjekt (Ausschnitt) "Turnaround Spot", Gila Dressel

Zum Abschluss der Ausstellung Aberration III treffen sich am Samstag, 25.09., 20 Uhr, die Anonymen Künstler n.e.V im Galeriehaus Hof zu einem Erfahrungsaustausch. Dazu Geräuschkompositionen von Marcus Schilg und ein Film mit Gomringer. Nicht eingeladene Interessenten und „interessierte Studenten“ sind in der „partyfreien Zone“ herzlich willkommen. Deshalb freier Eintritt.

Aberration III – Anonyme Künstler im Galeriehaus

August 11th, 2010

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Unerhört!, 30. Juni 2010, 20:0 Uhr

Juni 4th, 2010

unerhortUnerhört!

Nach längerer Pause musizieren zwei Puls Musiker wieder zusammen. Der vielseitige Siggi Kraft spielt zusammen mit dem unberechenbaren Werner Weinelt. In den siebziger Jahren gründeten Rainer Hübsch und Werner Weinelt das Puls Duo, vornehmlich mit dem Ziel, unkonventionell und „anders“ Musik zu machen. Im Laufe der Zeit kamen immer wieder neue Musiker unterschiedlichster musikalischer Bereiche hinzu, ebenso Solisten verschiedenster Sparten. Es entwickelten sich projektbezogene Performances im Zusammenspiel mit anderen Kunstrichtungen, wie Theater, Literatur, bildender Kunst usw… Manchmal war es sogar ein kleines Ensemble.

Weinelt liebt besonders das freie Spiel im Dialog mit Musikern unterschiedlicher musikalischer Einstellung. Musik als Abenteuer. Eben wie Weinelt sagt: „Nichts für Harthörige!“

Gerhard Rauh, 15. Juni – 31. Juli 2010

Juni 2nd, 2010

gerhard-rauhUnter den aquarellierenden „Heimatmalern“ unserer Gegend gilt er immer noch als Geheim- und Insidertipp der Szene:
Gerhard Rauh

Er fing relativ spät mit dem Malen an und kommt bei seinen Landschafts- und Straßenbildern weitgehend ohne die üblichen Kitsch-Elemente aus.
Vorherrschend ist immer eine surreale, melancholische Grundstimmung in Gestaltung und Farbgebung.

Wir sind zwar keine Vernissage-Galerie, freuen uns aber dennoch auf Freunde und wirklich Interessierte zum
Ausstellungsbeginn am 15.06.2010 um 20 Uhr.

Gerhard Rauh ist selbstverständlich anwesend.
Keine Eigenlob-Eröffnungsrede und kein Freibier!
Ausstellungsdauer: 15.06.2010 bis 31.07..2010

nur mal so…

Mai 23rd, 2010

Werner Weinelt mit der japanischen Pianistin Juko Gulda, Friedrich Guldas Witwegulda.

Atmosphärenstaub II – 12. Mai 2010

Mai 9th, 2010

atmospharenstaub-ii4Elektonikperformance für Hörer mit dem dritten Ohr!

Graffiti goes Gallery – Ausstellung April und Mai 2010

April 26th, 2010

Seit Ende der 60er Jahre die ersten Jugendlichen in New York begannen, auf Wände und Züge ihren Namen zu schreiben, hat sich innerhalb kürzester Zeit Graffiti – oder allgemeiner Streetart – zu einer eigenständigen Kunst mit einer Vielzahl von Stilrichtungen entwickelt. Obwohl sich schon bald erste Galerien und Museen interessierten, blieb Graffiti bis heute eine Subkultur, denn die Tatsache, dass die Künstler einen Großteil ihrer Kunst ungefragt und kostenlos in der Öffentlichkeit präsentieren und zum Verkauf bestimmte Arbeiten noch immer eher die Ausnahme bilden, unterscheidet sich vom normalen Kunstbetrieb und verleiht dieser Kunst eine Authentizität, wie sie sonst nur selten angetroffen wird.
Das Galeriehaus zeigt Arbeiten von sdkaröe und asieone, zweier Graffitikünstler, die – ausgehend vom Oldschool Graffiti – jeder auf seine Weise ihre Formensprache weiter entwickelt haben und so zu ihrer jeweils eigenständigen Ausdrucksform gelangt sind.
Ergänzt werden die Arbeiten mit Exponaten aus der Sammlung Geipel.bild2

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